Freitag, 11. September 2015

Tag 7: Regen, endlich Regen

Seit wir in Tansania angekommen waren, war es trocken und extrem staubig. Auf den Sandstraßen mit dem Auto zu fahren, bedeutete viel Staub einzuatmen.  Überall war der rotbraune Staub: Auf den Sachen, in den Haaren und in der Nase. Das Auto von Baraka war innen und außen voll damit, denn egal ob wir die Fenster geschlossen hatten oder offen, der Staub fand seinen Weg in das Auto.
Doch seit einer Stunde ungefähr ist jetzt der Regen angekommen in Nambala. Das Plätschern ist sehr angenehmen und die Luft riecht frisch. Wir sind gespannt auf die Veränderungen, die sich jetzt womöglich auch in der Natur zeigen. Wasser ist hier in Nambala zwar eigentlich keine Seltenheit, da viele kleine und größere Ströme sich ihren Weg vom Mount Meru in die Hochebene bahnen, aber die Verteilung ist zumeinst begrenzt auf die Landwirtschaft und kommt weniger der Natur insgesamt zu Gute. Wie auch immer, den Staub sind wir hoffentlich schon mal los.